Die Entscheidung ist gefallen, wir haben unseren Traumrüden für Kim's 1. Wurf gefunden.

Naphini Companion Koda

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Der Wurf ist für Frühjahr 2022 geplant. Kim ist seit dem 29.12.2021 läufig. Am 10.01.2022 werden wir uns nach Frankfurt auf den Weg machen, um ihren Herzbube zu treffen.

Unser D-Wurf wird ein Wurf aus reiner Arbeitslinie.

So beschreibt Angelika ihren Koda:

"Koda ist einmalig, was Vertrauen in Menschen angeht. Ich wusste vom ersten Tag an, dass er besonders geeignet ist für Therapie- und Rettungshundearbeit. Er ist sehr feinfühlig, was Stimmungen bei Menschen angeht; er passt sich in kürzester Zeit dem Menschen an. Bei seiner Prüfung zum Therapiehund fragte mich die Prüferin am Ende, ob ich wisse, was für einen wunderbaren Hund ich da hätte. Er hatte alle Stationen überdurchschnittlich gemeistert und mit Bravour bestanden. Was Menschen angeht, ist Koda unübertrefflich - einfach ein Traum von Beginn an. Koda ist durch und durch ein Teamplayer mit seinem Hundeführer und überaus gut führig. Alle meine Hunde sind führig aber Koda toppt sie alle. Als Rettungshund ist Koda sehr souverän und zuverlässig, es gibt nichts, woran wir arbeiten müssten. Er ist schnell unterwegs, arbeitet im Team mit seinem Hundeführer, bei den Anzeigen absolut sicher und hält einen guten Abstand.  Koda ist ein sehr stolzer Rüde, der Zuhause total unauffällig und brav ist, sobald es aber ans arbeiten geht, ist er präsent. Er ist einfach liebenswert und kommt sehr gerne zum schmusen zu jedermann.
Einfach das, was man sich unter einem Labrador vorstellt - Schalter auf „on“ wenn er arbeitet und Zuhause auf „off“ - und bei ihm funktioniert dieser Schalter ebenfalls zu 100%. Koda
 wird als Rettungshund in Fläche und Trümmer geführt, als Therapiehund und ist aktiv in einem Projekt der Hessischen Justiz mit Jugendlichen. Auch hier zeigt er in jeder Einheit, wie verlässlich und kooperativ er ist."

Das sagt seine Züchterin, Marion Gingel:
"Naphini companion Koda aka Silberpfeil. Den „Silberpfeil“ bekam er mit dem silbernen Welpenbändchen anlässlich seiner Geburt verliehen. Wie sich herausstellen sollte, zu Recht! Sein Name ist dem Bärenbruder aus dem Animationsfilm entliehen. Koda lehrt dort Andere, was Freundschaft, Toleranz und Liebe bedeuten. Könnte man es treffender beschreiben? Koda hat nicht nur extrem schnell und frühzeitig die ersten Rettungshundeprüfungen mit seiner Führerin abgelegt. Er ist in der Suche nicht nur schnell und immer freudig unterwegs, er besticht durch eine hervorragende Balance aus Führigkeit und selbständiger Nasenarbeit. Er ist auch für Gelis andere drei Labradore ein echter, bärenstarker Kumpel. Seine enorme Wesensfestigkeit und sein hoher Menschenbezug ließen ihn die Zulassungsprüfung zum Therapiehund mit Bravour bestehen und so ist Koda der Vorreiter für ein Pilotprojekt in hessischen Vollzugseinrichtungen. Ein Job, der ihm neben der Rettungshundearbeit auf den Leib geschrieben ist. Freundschaft, Toleranz und Liebe - oder auch companion für Gefährte. Noch tausend Worte könnte ich schreiben, dieses eine trifft es für alle nicht Gesagten: companion."

So haben wir „Koda“ erlebt:

Manchmal ist die Welt sehr klein. Als wir das erste Mal mit Angelika Kontakt aufgenommen hatten, stellte sich heraus, dass sie Foster einen Bruder von Franca hatte. Franca ist Kim's Oma, da war das Eis schnell gebrochen. Inzwischen bereichern Labradore aus anderen Linien das Simon Rudel. Einer davon ist Koda, wir haben ihn im Mai/Juni 2021 kennengelernt. Er lebt mit seiner fünfköpfigen Familie und drei weiteren Labradoren und drei Pferden in der wunderschönen Barbarossastadt Gelnhausen in Hessen. Jeder der Rüden ist absolut freundlich, sehr menschenbezogen und ausgeglichen. Koda besticht durch eine wahnsinnige Menschenfreude, Offenheit, Liebenswürdigkeit und eine Schmusebacke ist er auch, ohne aufdringlich zu sein. Koda ist ein großrahmiger wunderschöner schwarzer Rüde mit einem schönen Rüdenkopf und einem sanften Ausdruck. Da Angelika eingefleischte Rettungshundeführerin bei der BRH Rettungshundestaffel Main-Kinzig e.V. ist, ist auch Koda erfolgreicher Rettungshund und Therapiehund. Auch wir bekamen einen kleinen Einblick in seine Arbeit. Am 06.12.2021 hatte er zusammen mit Angelika und ihrer Tochter einen Lebendfund (siehe Zeitungsbericht unten).

Koda hat seine Fähigkeiten in einer Vielzahl von Rettungshundeprüfungen gezeigt: Er hat sein Können bei der Rettungshundeprüfung in der Fläche und den Trümmern gezeigt, wo er im ständigen Einsatz steht. Die Therapiehundeausbildung hat er unter der DRK abgelegt. Seit gut einem Jahr ist er im Bereich „Tiergestützte Arbeit“ in der Hessischen Justiz aktiv, wie seine anderen Rudelmitglieder. Seine Ahnentafel zeigt etliche F.T. Champions.

Auch die gesundheitlichen Ergebnisse haben uns überzeugt: HD A2, ED 0/0, OCD frei, in allen anderen gesundheitlich vorgeschriebenen Untersuchungen ist er in allem frei. DNA-Farbtest: Typ EE, d.h. er trägt kein gelb und somit werden alle Welpen schwarz. Koda ist auf Stargardt Disease getestet und ist N/N, d.h. frei. Kim ist Stargardt Disease N/stgd und somit Träger. Durch die Verpaarung können keine Tiere entstehen, die an dieser Krankheit erkranken, lediglich Träger oder freie.

Im Formwert hat er, wie Kim, ein sehr gut bekommen. Da Koda keine jagdliche Prüfungen hat, wird der erwartete Wurf als Standardzucht ins Zuchtbuch eingetragen.

Wir freuen uns, zusammen mit Angelika, auf diese Verpaarung und hoffen auf einen sehr harmonischen und ausgeglichenen Wurf.

Pedigree von Koda

Wenn Sie Interesse an einem Welpen aus diesem Wurf haben, nehmen Sie bitte rechtzeitig Kontakt mit mir auf: Iris Mattes, Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel.: 0162-1995091

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Mutter und Tochter finden Vermissten

Angelika und Michelle Simon von der Rettungshundestaffel Main-Kinzig entdecken nach stundenlanger Suche Heimbewohner im Somborner Wald

06 dic 2021 / 18:46 Uhr
 

Freigericht-Somborn/ Gelnhausen (ml). Angelika Simon und ihre Tochter Michelle kämpfen mit ihrem Labrador Koda gegen Kälte, Müdigkeit und unwägbares Gelände. Gemeinsam mit rund 15 weiteren ehrenamtlichen Helfern aus der Rettungshundestaffel Main-Kinzig suchen sie in der Nikolausnacht im Somborner Wald zum ersten Mal gemeinsam in einem Team eine vermisste Person. Gegen 3.25 Uhr nimmt Koda die Witterung des 64-jährigen Mannes auf. Der Rüde führt die Gelnhäuserinnen zu dem gesuchten demenzkranken Heimbewohner, der abseits eines Weges orientierungslos in den Dornenbüschen liegt. Stark unterkühlt, aber bei Bewusstsein übergeben sie ihn an den Rettungsdienst zur Versorgung im Krankenhaus.

Gegen 17 Uhr geht bei der Polizei am Sonntagabend die Vermisstenmeldung aus einem Somborner Alten- und Pflegeheims ein. Als die Suche in der Einrichtung und im Umkreis des Heims sowie bei den üblichen Anlaufstellen des 64-jährigen Bewohners nicht zum Erfolg führt, wird der Radius am Abend nach und nach erweitert unter Einsatz des Polizeihubschraubers mit Wärmebildkamera, des Streifendienstes und der freiwilligen Feuerwehr. Um 22 Uhr werden auch die Mitglieder der Rettungshundestaffel Main-Kinzig mit ihren zehn Vierbeinern alarmiert, als der Hubschrauber umkehren muss.

Mehr in der GNZ vom Dienstag, 7. Dezember.